Elektrosmog, kurz E-Smog, entsteht überall dort als Nebeneffekt, wo Elektrizität produziert, transportiert oder verbraucht wird. Die künstlich erzeugte Strahlung geht beispielsweise von Haushaltsgeräten, Smartphones, WLAN-Routern, Funkmasten oder Hochspannungsleitungen aus. Wir können sie nicht sehen, riechen oder hören – doch sie ist da!
Aus wissenschaftlicher Betrachtung sind die genauen Auswirkungen von Elektrosmog auf unsere Gesundheit umstritten. Es werden jedoch immer mehr Studien veröffentlicht, die negative Einflüsse auf unseren Organismus dokumentieren. Darauf stimmt auch das Bundesamt für Strahlenschutz ein, das dazu rät, sich E-Smog so wenig wie möglich auszusetzen.
Infolge zunehmender Digitalisierung und Technisierung befinden wir uns quasi dauerhaft in elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern. Denken wir nur an die Strahlung unseres ständigen Begleiters, des Smartphones. Aber auch die Funktechnik am Arbeitsplatz oder im Home-Office erzeugt „Elektrostress“, der unseren Organismus belasten kann. Gerade im Schlaf, wenn der Körper sich regenerieren soll, beeinflussen elektromagnetische Felder körperliche Prozesse und führen zu Störungen.
Die häufigsten Symptome und Störungen, die von Elektrosmog verursacht sein können, sind folgende:
Die unsichtbare Belastung durch E-Smog beeinflusst nicht nur unseren Körper, sie führt auch dazu, dass sich etwa Bakterien 600 Mal und Pilze sogar 800 Mal stärker vermehren. Eine weitere Folge ist eine Störung der Zellinformationen. Um nur einige Wechselwirkungen der künstlichen Strahlung zu nennen.
Belastungen durch E-Smog entstehen durch die Wirkung elektrischer Felder auf den Körper von Mensch und Tier, welche durch Nieder- und Hochfrequenzbereiche erzeugt werden. Während Niederfrequenzbereiche beispielsweise von Hausinstallationen, Haushaltsgeräten, Hochspannungsleitungen, Straßenbahnen und anderen elektrotechnischen Geräten ausgehen, sind Mobilfunk, Radar, Funk, DECT, Bluetooth etc. für die Hochfrequenzbereiche ursächlich.
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